Andrea Potzlers Vor-Allem-Bücher-Seite

Autor: Andrea (Seite 12 von 13)

Lösungen mit Herz und Hirn

 

Dokus über Umweltprobleme gibt es mittlerweile mehr als jemand mit einem im Ansatz vorhandenen ökologischen Gewissen ertragen kann:  Die Meere vermüllen, die Erde heizt sich auf, die Böden sind vergiftet und die Arten sterben aus, dass man täglich Verluste beklagen kann.

Mit solchen Themen haben sich auch Cyril Dion und Melanie Laurent auseinander gesetzt. Allerdings haben sie sich auf die Suche nach Lösungen gemacht und nicht vor allem die Probleme aufgezeigt. Sie sind um die Welt gereist (jawoll, in klimaschädlichen Flugzeugen) und haben Kommunen porträtiert, die ihre eigenen ökologischen Wege finden. Von der lokalen Währung zur anderen Landwirtschaft im Sinne der Permakultur, von Städten, in denen das Fahrrad viel wichtiger ist als das Auto zum Urban Gardening und zum Recycling im ganz großen Maßstab.

Die Botschaft ist, dass es nicht die eine große Lösung gibt, dass es aber viele kleine Ansätze gibt, um das Leben auf der Erde auch weiterhin lebenswert oder vielleicht sogar möglich zu machen. Man muss eben da anfangen, wo man gerade ist.

Da sind fröhliche Menschen mit vielen Ideen, die was anpacken und denen ich gerne zugesehen habe. Freilich stellt sich immer die Frage, ob viele Ansätze nicht naiv sind und dann doch nicht funktionieren, wenn man sie genauer anschaut. Aber für mich bleibt immer wieder hängen: Es kommt darauf an, es zu versuchen. Es kommt darauf an, nicht einfach nur alles so mitzumachen, weil man es eben so macht und immer so gemacht hat. Ausprobieren mit Herz und Hirn, das wird es letztlich sein, das uns weiterbringt. Und dafür liefert der Film einen schönen Beitrag.

Der Link zum 2016 erschienen Film, Hintergrundinfos und der Trailer sind hier.

 

 

 

 

Der Flieger fliegt auch ohne Dich!

Wegen eines „Umschnacklers“, also eines Bänderanrisses im linken Sprunggelenk, den ich mir durch eine zu stürmische Verabschiedung gleich am Abfahrtsbahnhof zugezogen habe, wurde das nun nix mit dem Bergwaldprojekt im Hunsrück.

Dafür sitze ich nun daheim, lege meinen Fuß hoch und kühl und kann wunderbar für meinen Blog texten.

Der Flieger fliegt doch auch ohne Dich!

Eine Frage, mit der ich immer wieder konfrontiert werde ist die, dass es für die CO2-Bilanz doch nun keinen nennenswerten Unterschied macht, ob man fliegt oder nicht. Schließlich fliege das Flugzeug doch sowieso. Und mein bisschen Gewicht samt Gepäck ist doch nicht entscheidend.

Fliegen unterliegt den Gesetzen von Angebot und Nachfrage, wie fast alles in unserer Gesellschaft. Wollen viele Menschen fliegen, so fliegen auch viele Flugzeuge. In ein Flugzeug fasst eine bestimmte Personenzahl, sagen wir einfach mal 100 Menschen. Wenn tatsächlich 100 Menschen den Flug gebucht haben, so wird das Flugzeug genau voll. Wenn nur 99 oder wenig mitfliegen, wird es trotzdem fliegen und damit hätte man mit obiger Behauptung Recht, dass der Schaden, der durch mich entsteht vernachlässigbar ist. Melden sich aber 101 Menschen zum Flug, so kommt die Fluggesellschaft in eine gewisse Bedrängnis: Soll sie eine weitere Maschine fliegen lassen? Eine größere? Soll sie in Zukunft mehr Flüge anbieten? Die meisten dieser Vorschläge werden umgesetzt werden. Und da Fluggesellschaften zufriedene Kunden wollen, wird es auch auf Dauer mehr Flugzeuge geben. So kann es sein, dass ich als Einzelperson einen Riesenunterschied mache, weil genau ich es war, für die ein weiteres Flugzeug eingesetzt wurde.

Ein weiteres, psychologisches Argument: Wenn viele Menschen einen kleinen Beitrag liefern, ändert sich was. Auch wenn diese kleinen Beiträge für sich nicht ins Gewicht zu fallen scheinen, so summieren sich Dinge auf. Wenn viele Leute sagen: Ich fliege nicht mehr! Dann ändert sich was. Es müssen weniger Flugzeuge fliegen. Zudem vertreten sie eine Position und machen nicht einfach mit, weil es ja alle tun. Das braucht aber Mut. Unter anderem den mit Zweifeln klar zu kommen, die z.B. besagen: Was soll ich denn mit meiner unbeholfenen Stimme und meinem Winzbeitrag?!

An der eigenen Nase gepackt

Nun bin ich selbst in meinem Leben schon weit geflogen und mir ist klar, dass man mir das auch vorwerfen kann. Moralisch korrekt war das sicher nicht und am besten wäre wohl, man würde das Fliegen bleiben lassen. Eine weitere Option ist die, z.B. über Atmosfair , Myclimate oder The Compensators  den eigenen Flug zu kompensieren. Ich mag jetzt nicht für eine spezielle Seite Werbung machen, sondern allgemein das Prinzip erwähnen. Wenn ich CO2-Emissionen produziere, so sorgen solche Unternehmen an anderer Stelle dafür, dass Emissionen eingespart werden. Solche Projekte können unter anderem sein, dass Leute in Lesotho in ihren Häusern rauchfreie Öfen bekommen und so CO2 einsparen. Oder es werden Wälder gepflanzt, die CO2 aufnehmen. Was ich ausgebe, wird an anderer Stelle eingespart und somit reduziert sich meine CO2-Bilanz auf null.

Moralisch ideal, aber nicht einforderbar wäre freilich, dass ich für solche Aktionen wie die von Atmosfair Geld ausgebe, ohne selbst erst Emissionen durch meinen Flug oder andere Dinge produziert zu haben. Das ist aber eher eine Forderung derart, dass ich mein ganzes Geld für wohltätige Zwecke und auf keinen Fall für mein eigenes Vergnügen ausgeben sollte. Da kommen wir schon wieder in eine ganz andere Frage, nämlich die, wieviel man von einem Menschen an Opfer verlangen kann. Mir ging es aber doch recht konkret um das Fliegen.

Für mich habe ich entschieden, dass ich manchmal wirklich dringend irgendwo hin will, fremde Länder, Kulturen und Menschen erleben will. Das gönne ich mir ab und an. Ich zahle dafür Kompensation und ich vermeide Kurzstreckenflüge, die in ihrer Klimabilanz sehr schlecht dastehen und aus meiner Sicht besonders unnötig sind, kann man doch häufig mit dem Zug komfortabler reisen.

 

 

 

 

Schön ists im Bergwald!

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Bäume pflanzen, nette Menschen treffen, lecker bekocht werden und kaputt, aber zufrieden ins Bett sinken- so werden meine Tage nächste Woche, also von 18.6. bis 24.6. 2017aussehen.

Ich bin nämlich wieder einmal eine Woche beim Bergwaldprojekt. Das Bergwaldprojekt ist ein Verein, der für Freiwillige Waldwochen anbietet. Mit dem Projekt habe ich bereits Weißtannen in den Allgäuer Alpen gepflanzt, den Lebensraum des Uhu im Lechtal verbessert und Trockenbiotope entbuscht (heißt auch: jede Menge Fichten niedergemacht), im Spessart im Novemberschnee Bäumchen gesetzt und am Schliersee Steige gebaut. Dieses Mal bin ich bei der Wiedervernässung eines Moors im Hunsrück. Ich stelle mich auf nicht weniger Matsch als seinerzeit im November ein.

Der Deal ist, dass sich wirklich jeder, ob alt oder jung, erfahren oder nicht, online anmelden kann. Was genau gemacht wird und wo das Projekt statt findet, erfährt man auf der Homepage. Man kann auch nach Komfortlevels gucken: Ich bin ein bisschen verweichlicht und finde Dusche und feste Behausung bei körperlicher Arbeit irgendwie toller als kein fließend Wasser und Zelt. Das große Zuckerl ist die immer leckere vegetarische Kost, die die eigens engagierten Köche zaubern.

Es hat auch was wildromantisches, wenn man mittags am selbst entzündeten Lagerfeuer sein Essen nochmal aufwärmt. Und durch die Arbeit ist immer ordentlich Appetit da. Abgenommen hat aber wohl noch keiner in diesen Wochen.

Was auch richtig toll ist: Die Truppen haben sich immer gut zusammengerauft, die Gespräche waren schnell sehr persönlich und bunt.

Zudem gibt es mindestens einen Vortragsabend, wo der Gruppenleiter oder der lokale Förster was über die Bedingungen und die Arbeit vor Ort erzählt oder auch Sachen zur Jagd oder dem Klimawandel vorstellt. Außerdem wird am letzten Tage eine Exkursion durch das Försterrevier gemacht.

Von fast allen meiner Bergwaldwochen bin ich mit neuen netten Bekannten oder sogar Freunden heimgekehrt. Mit Georg waren mein Mann und ich später beim Rafting, Jens hat uns mit Familie bei uns besucht und wir haben ihn in Köln getroffen. Und einige Freunde von mir konnte ich ebenfalls fürs Bergwaldprojekt begeistern. Eine runde Sache, so eine Woche!
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Auf den Bildern seht Ihr übrigens, wie ich mich abmühe, einen angesägten Baum zu Fall zu bringen. Letztlich ist ob meiner Löwenkräfte die Forstseilwinde gerissen. Tja.
Wer sich näher informieren mag, spenden oder sogar auch mal mitmachen, hier der Weg zum Bergwaldprojekt Deutschland.
https://www.bergwaldprojekt.de/
„Mein“ diesjähriges Projekt findet Ihr hier:
https://www.bergwaldprojekt.de/projekt/707/Nationalpark%20Hunsr%C3%BCck-Hochwald/1802

 

Shirts selber bauen

Nein, ich bin wirklich keine, die immer schon nähen wollte und beim Anblick von Spitzen und Rüschen in Verzückung gerät. Ich bin die, die laut kreischend als Kind im Schuhladen stand und sich sehr klar weigerte, Ballerinas mit Glitzer und Paillettchen anzuziehen: „Ich will Turnschuuuuuuuuuuuheeeeeeeee!“.

So musste ich auch die dreißig gut überschreiten bis ich das erste Mal Kontakt mit der Nähmaschine aufnahm. Los gings für mich mit einem Kurs zum Nähen von Taschen aus LKW-Planen. Natürlich sind mir da die herrlichen, recyclten Freitagtaschen ein Vorbild. Ich wollte selbst eine Tasche aus alten LKW-Planen und Sicherheitsgurten nähen können. Entstanden ist so eine Yogatasche. Gut, ich gebe zu, bei diesem speziellen Modell war die Plane ein Rest einer neuen Plane. Natürlich entstand diese Tasche auch nicht gleich allein, sondern mit Hilfe der Kursleiterin Anita Pissinger in der VHS Straubing. Anita betreibt auch ein Nähcafé mit Namen Fräulein Zizibe, von denen es mittlerweile sehr viele in etwas größeren Städten gibt. Und auch Nähkurse sind sehr beliebt und überall zu machen. Z.B. auch einfach daheim, am Computer.

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Durch den Anfangserfolg mit der Yogatasche ermutigt, ging ich dazu über, meine eigenen T-Shirts zu designen und zu nähen. Dafür brauchte ich vor allem ein gut sitzendes Shirt, dessen Abmessungen wir in einem weiteren Nähkurs auf Papier kopierten und dann als Schnittvorlage nahmen. So kann ich aus dem gleichen Schnitt immer wieder neue Shirts bauen. Stoffe hatte ich mir teils im Laden gekauft (wobei es hier auch Biobaumwolle gibt) und teils aus meinen alten Shirts oder vom Flohmarkt wiederverwendet. Was es schon in meinem Schrank gibt, richtet ökologisch erstmal weniger Schaden an als etwas, das neu hergestellt werden muss. Das scheint mir zumindest einigermaßen klar zu sein. Ergebnisse meines derartigen Upcyclings seht Ihr hier:

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Die Kopfhörer auf den Monstern sind von einem Kindershirt ausgeschnitten, auf eine sogenannte Unterlage gebügelt, so dass sich die Applikation nicht zusammenrollt und dann mit einem Zickzackstick auf dem zuvor genähten T-Shirt befestigt. Arbeitsaufwand pro Shirt vom Stoff zum Endprodukt: geschätzt zwei Stunden.

Das Shirt mit den gegen den Strom schwimmenden Fischen ist aus einem ausgeleierten Shirt mit dem Aufdruck „Do what you love“ weiterverarbeitet worden.

Einer der Haupteffekte des Selbernähens für mich ist, dass ich weiß, wie es geht, ein Kleidungsstück selbst herzustellen. Das ist für mich schon mal eine Sache, die der Gedankenlosigkeit entgegen wirkt. Wenn ich mir jetzt ein Shirt kaufe (z.B. um es danach zu bedrucken), so ist mir klar, dass da jemand hat sitzen und das Shirt zusammennähen müssen. Nun ist das an sich keine allzu furchtbare Arbeit. Aber so wie die Dinge in Niedriglohnländern wie z.B. in Bangladesh in den Sweatshops laufen, verhält es sich schon ganz anders. Womöglich kracht den Menschen dort die Halle über dem Kopf zusammen.

Womöglich nimmt meine Näherei den armen Menschen in Bangladesh die Arbeit weg. Das ist ein Argument, gegen das ich kaum was sagen kann. Wenn wir alle anfangen zu nähen, haben die Menschen keine Jobs mehr, was womöglich noch schlechter ist als die jetzt üblichen 7,50 Euro am Tag zu verdienen. Ich fürchte, hier kann aber unser Konsum nicht angreifen, hier muss politisch agiert werden.  Wie das zu bewerkstelligen ist, braucht aber noch viele andere Beiträge und würde meinen Rahmen eindeutig sprengen. Zudem ist das keine Frage der Ökologie, sondern eher eine Frage des Sozialen.

Ein weiterer Punkt für mein Nähen: So kann ich natürlich meine Shirts so länger tragen, reparieren, ändern, neu zusammenbauen.

Oder ich kann etwas ganz anderes aus meinen alten Klamotten bauen. So ist aus alten Hosen, einer alten Plane und einem Kopfkissenbezug und einem Stück Fahrradschlauch zur Bodenverstärkung auch eine Tasche entstanden:

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Wichtig ist hier natürlich der Mut, etwas zu tragen, das man selbst gemacht hat und das nicht von der Stange kommt. Natürlich ist mir klar, dass ich sowieso weniger Probleme habe, unkonventionell auszusehen. Aber es gibt auch jede Menge Anregungen, wie man Dinge selbst nähen kann, von denen niemand glaubt, dass man sie selbst genäht hat. Wem das wichtig ist, der hat jede Menge Möglichkeiten und ein bisschen Internetrecherche führt auch zu Schnitten, die zu ganz klassischen Kleidungsstücken und Accessoires führen.

Wie bei so vielem, ist es auch bei der Kleidung alles andere als einfach zu sagen, was denn nun wirklich gut ist. Man muss sich fragen: Gut für wen oder was? Schädigt man die Umwelt, nutzt man vielleicht einigen Menschen. Nutzt man einigen Menschen, schadet man anderen.

Mehr Bewusstsein für das zu entwickeln, was wir tun, ist vermutlich der erste und ein ganz wichtiger Schritt. Und wenn man auch nicht das Optimum trifft oder es vielleicht nicht gleich trifft, so kann man doch vieles ein klein wenig besser machen. Schon die kleinen Schritte sind oft so schwierig. Aber wenn viele kleine Schritte in eine gute Richtung machen, stehen die Chancen doch nicht schlecht, dass so manches besser wird.

Jedenfalls konsumiere ich jetzt bewusster. Wenn ich mir etwas kaufe, gucke ich erst, ob ich es selbst machen kann, was ich gebraucht kriegen und was ich gegebenenfalls in irgendeiner Weise weiter verwerten kann. Wieder mal ein kleiner Schritt.

 

 

 

 

 

 

 

Nunu Kaller, „Ich kauf nix!“

 

Nunu Kallers Buch habe ich zufällig entdeckt. Die Wienerin ist ein wahrer Shopaholic im Bereich Kleidung. Die geschätzt 72 Klamotten, die sich der Durchschnittsdeutsche im Jahr kaufen soll (72! Hallo!), hat sie wohl vor ihrer Shopping-Diät noch weit überboten. Nun beschließt sie, sich ein Jahr lang nichts, aber auch gar nichts zu kaufen. Erlaubt ist, sich etwas schenken zu lassen oder etwas zu tauschen. In diesem Jahr, das sie (Spoileralert!) tatsächlich auch durchhält, recherchiert sie nebenher über die Bedingungen der Entstehung ihrer Kleidung und schreibt amüsant und so, dass man gleich mitmachen will, wie es ihr ergangen ist.

Das Buch liest sich locker und kein bisschen nach Ökogriesgram.  Es regt an, selbst in Zukunft wirklich den „Textilschweden“ (wie sie sagt) zu meiden und am allerbesten gebraucht oder am zweitbesten Ökomode zu kaufen. Die coolste Variante ist freilich, sich selbst Klamotten zu nähen, am besten aus gebrauchten. Wenn man so richtig viel Fach- und Hintergrundwissen haben will, sollte man auch noch zu den Büchern greifen, die Kaller im Anhang nennt und sogar zu noch ein paar weiteren. Leseempfehlung!

Nunu Kaller, „Ich kauf nix! Wie ich durch Shopping-Diät glücklich wurde“, KiWi Verlag, 8,99 Euro

Sketching a tree today

I still have a bit of a weird feeling towards drawing trees, but I decided that it cannot be any more difficult to draw a tree than to draw anything else in the world.

After all it is my favourite weather at the moment and Josef and I have built a heap of snow with the tractor. We call it the Kirchmatterhorn 2017. We also enjoyed the sun with Bavarian curling yesterday.

I totally enjoy trying new materials. This is my Strathmore Toned Gray sketchbook and coloured pencils. I enjoy my Caran d’Ache Pablos for their brightness, but also the Faber Castell pencils (Albrecht Dürer and Polychromos) are great to work with. Lamy has this series of kids pencils that are also astonishingly smooth and bright. I don’t know about their lightfastness, though. I know the other artists pens I mention have been tested for that and seem to keep well.

 

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