Der Ginpuin unterscheidet sich äußerlich in nichts von den anderen Pinguinen. Aber bei ihm wird aus einem „Fisch“ schon mal ein „Schiff“ und „Stummigiefel“ kommen statt „Gummistiefel“ raus. So fühlt sich der Ginpuin nicht recht wohl daheim und beschließt „Ich rache eine Meise“, um am Ende doch wieder zu seinen Freunden heimzukehren, die ihn dann doch sehr vermisst haben. So erfährt er die Freude, Freunde in der Ferne zu finden und auch die, daheim letztlich sehr geschätzt zu werden. Nicht nur trotz, sondern wegen seiner besonderen Aussprache, die dann zum Trend unter den Pinguinen wird.

Das Bilderbuch wurde von meinem fünfjährigen Patenkind begeistert und lachend aufgenommen- alle Wortverdreher konnte sie sofort richtigstellen. Es wurde mir aber zugetragen, dass der Opa sich mit dem Vorlesen nicht so ganz leicht getan hat. Die großformatigen Bilder in Acryl? Gouache? haben uns Kindern (groß und klein) sehr gefallen. Auch wer keine eigenen Kinder hat und das Buch mal in die Hände kriegt: Lesen! Es macht froh!

Offizielle Altersempfehlung: ab vier.

Verlag: Coppenrath

14 Euro